Handchirurgie
Die Handchirurgie hat sich als eigenständige Fachrichtung angesichts der fachübergreifend notwendigen Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand, des Handgelenkes und des Armes entwickelt.
Nach Ausbildung zum Chirurgen, Orthopäden und Unfallchirurgen oder Plastischen Chirurgen ist eine 3 jährige Weiterbildung in speziellen Handchirurgischen Abteilungen erforderlich, um die Zusatzbezeichung Handchirurgie zu führen. Mit dieser speziellen Ausbildung wird der Komplexizität der Fachrichtung Rechnung getragen.
Wir bieten das komplette Behandlungsspektum der Handchirurgie an.
- Karpaltunnelsyndrom (KTS,CTS)
- Cubitaltunnelsyndrom, Sulcus ulnaris Syndrom (=Ellenrinnensyndrom)
- Schnellender Finger
- Ganglion (Überbein)
- Sehnenscheidenentzündungen und –einengungen
- Sehnenverletzungen
- Narbenstränge (Dupuytren′sche Kontraktur)
- Arthrosebehandlung (z.B. Rhizarthrose)
- Rekonstruktionen und Bandplastiken bei Bandverletzungen
- Lunatummalazie (Mondbeintot)
- Scaphoidfraktur und Scaphoidpseudarthrose
- Diskus triangularis- (=TFCC-) Verletzungen und Erkrankungen
- ulnares Impaktionssyndrom (=Beschwerden bei Ulna plus Syndrom, bzw. zu langer Elle)
- Denervierungen bei nicht reparationsfähigen Zuständen
- Fingergelenkersatz
- Fingerverlängerungen und Achskorrekturen
- Handgelenksendoprothesen
- Rheumatische Deformitäten
- Teil- und Totalversteifungen bei fortgeschrittener Arthrose oder nach schweren Verletzungsfolgen
- motorische Ersatzoperationen bei Funktionsverlusten
- Einrichtung und Stabilisierung von Knochenbrüchen
- Korrektur von fehlverheilten Knochenbrüchen
- Entfernung von Osteosynthesematerial
- Nervenkompressionssyndrome an den Armen